Minigarten Bio-Salat

Minigarten Bio-Salat

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Leckerste im Gartenland?“ Der Salat mag nicht der geschmacksintensivste Vertreter in unseren Gemüsebeeten sein, doch bietet sein milder und zurückhaltender Geschmack den anderen Darstellern eine Bühne um sich zu präsentieren. Ob als erfrischende Beilage oder als sommerlicher Hauptgang – Salat erfreute sich schon vor 4500 Jahren bei den Ägyptern großer Beliebtheit. Im März gesät, kann er nach 2 bis 4 Monaten geerntet werden.

  • Enthält Erde, hochwertiges Saatgut und ein passendes Pflanzstäbchen
  • Minigarten verpackt in eine wasserfeste Tüte als Pflanz- oder Anzuchttopf
  • Ein komplettes Geschenk auch für unerfahrene Gärtner
  • Ausführliche Pflanzanleitung enthalten

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Dieses Saatgut ist EU-BIO zertifiziert
(DE-ÖKO-006)

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Saatgut in Premiumqualität.

Die Saatgeschwister wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet und machen einfach Lust aufs Gärtnern-Unsere große Auswahl von Sorten bietet neben den klassischen auch die ganz besonderen Sorten.

Wie unterscheidet sich denn der Bio-Anbau von Salat vom konventionellen Anbau? Elementar ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und chemisch-synthetischen Dünger. Beim Bio-Salat wird der Pflanzenschutz mit Nützlingen und biologischen Pflanzenschutzmitteln praktiziert.

Eine im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass biologisch angebautes Gemüse, Obst und Getreide signifikant mehr Vitamin C, Magnesium und Phosphor sowie signifikant weniger Nitrate als konventionell angebautes Gemüse enthalten.

Zuletzt überarbeitet am 2. Oktober 2022

Was gibt es Schöneres, als im Frühjahr einen schönen knackigen Salat mit selbst angebauten Zutaten zu genießen? Was dabei nicht fehlen darf – natürlich: Blattsalat! Selbstangebaut schmeckt er am besten.

Schon in der Antike wusste man einen knackigen Salat zu schätzen. Über Ägypten gelangte er nach Europa, wo er jedoch erst 800 n. Chr. Beachtung fand. Der Kopfsalat, wie wir ihn kennen, wurde sogar erst mit Beginn der Neuzeit kultiviert.

Wer die Wahl hat, hat die Qual…

Ein Salatkopf im Beet, gerade gepflanzt

Lollo Rosso, Eisbergsalat, Kopfsalat, Römersalat, Radicchio oder doch lieber Feldsalat? Die verschiedenen Salatsorten unterscheiden sich nicht nur in Form, Farbe und Geschmack, sondern auch in der Art ihres Anbaus und der Ernte. Während Feldsalat blätterweise im Herbst gepflückt wird, erntet man bei Kopf- und Eisbergsalat den ganzen Kopf schon im Frühjahr. Kalorienarm und voll mit wichtigen Nährstoffen wird der meiste Salat an wärmeren Tagen verspeist. Unser Kopfsalat enthält wichtige Nährstoffe wie Kalium und Calcium – und ist obendrein kinderleicht zu pflanzen.

Salat säen leicht gemacht

Beste Ergebnisse können beim Kopfsalat erzielt werden, wenn der Salat an einem warmen Ort – vornehmlich im Mai – vorgezogen wird. Dafür eignet sich nicht nur das Gewächshaus, sondern auch die eigenen vier Wände. Spezielle Anzuchterde wird in einen Topf gegeben. Drücke nun vorsichtig drei Salat-Samen in die Erde. Geduldig muss nun 10 bis 14 Tage gewartet werden, bis die Samen keimen. Sobald die Zöglinge greifbar sind, kannst du sie bei konstant wärmerer Außentemperatur von etwa 15 bis 20 Grad mit einem Abstand von 20 bis 25 Zentimeter ins Beet pflanzen. Salatpflanzen bevorzugen einen sonnigen Ort im Beet und einen nährstoffreichen, stickstoffarmen Boden. Bereits 8 Wochen später kann der Kopf geerntet und zu einem leckeren Salat zubereitet werden.

Kleiner Tipp: Pflanze den Salat am besten zeitversetzt an, damit du dir den gesamten Frühling und Sommer über deinen eigenen Salat schmecken lassen kannst.

Du entscheidest dich für Pflück- oder Schnittsalat? Dann musst du den Samen ebenfalls im Beet aussäen, wenig Erde darüber geben und den Boden durchgängig feucht halten. Nach der Ernte wächst der Salat nach und nimmt somit weniger Raum im Beet ein. Problemlos kannst du den Pflück- und Schnittsalat auf diese Weise von Mai bis September ernten.

„Schießen“ und Schnecken

Zwei Faktoren können dir die Salaternte vermiesen: Wenn der Salat „schießt“ und wenn ihn gefräßige Schnecken bedrohen. Beim „Schießen“ schnellt der Salat in die Höhe ohne neue schmackhafte Blätter zu entwickeln und es entstehen Blüten. Dadurch wird der Salat ungenießbar. Gründe dafür können sein, dass der Salat zu viel Wärme ausgesetzt war und/oder eine zu große Menge Wasser abbekommen hat. Leider sind auch Schnecken Feinschmecker und es gibt eigentlich keinen wilden, lebendigen Garten ohne Schnecken. Im Hochbeet gibt es effektive Methoden um Schnecken fernzuhalten. Du kannst den oberen Rand z.B. mit Kupferdraht bestücken, so gelangen die kleinen Tierchen gar nicht erst zu deinem Salat. Es gibt auch Kräuter, die Schnecken abschrecken. Setzt du Thymian und Rosmarin zwischen deinen Salat, werden die Schnecken garantiert fernbleiben. Auch einfache Maßnahmen können schon helfen. Gewöhne dir zum Beispiel an, deine Pflanzen morgens statt abends zu gießen. Schnecken sind nicht nur nachtaktiv sondern lieben dazu auch noch Feuchtigkeit. Wer abends gießt, ist also klar im Nachteil.

Salat auch auf dem Balkon möglich?

Ja! Allerdings nur bedingt. Besonders geeignet sind natürlich Pflück- und Schnittsalate, die nicht viel Platz im Pflanzkübel wegnehmen. Schwieriger wird’s beim Kopfsalat. Ein echter Leckerbissen ist der Baby-Leaf-Salat. Er bildet keinen Kopf und kann mehrfach geerntet werden. Würziger Spinat und Mangold oder Raddichio werden, wie es der Name „Baby-Leaf“ verrät, schon im „Babyalter“ geerntet. Die Schnittlänge beträgt dabei 6 bis 8 Zentimeter. Wie bei fast allen Salatsorten muss auch hier auf ausreichende, aber nicht übermäßige Feuchtigkeitszugabe geachtet werden. Worauf wartest du noch? Auf ins Beet, fertig-los!

  • Aussaat im Garten ab März/April bei 15 bis 20 Grad, am besten zeitversetzt
  • Pflanzabstand: 20 bis 25 Zentimeter
  • Standort: sonnig
  • Keimung nach 10 bis 14 Tagen (Kopfsalat)
  • erste Ernte nach 8 Wochen (Kopfsalat)
  • Ernte: pro Salatkopf einmal

Zuletzt überarbeitet am 2. Oktober 2022

Erntezeit

Mai bis Oktober

Nährstoffbedarf

Mittelzehrer

Botanischer Name

Lactuca sativa var. capitata

Wuchshöhe

10-20cm

Lebenszyklus

einjährig

Farbwelt

Grün

Verwendung

Für knackige Salate

Inhalt

Saatgut für bis zu 40 Pflanzen.

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