Nachhaltiges, veganes, palmölfreies, Plastikfreies Vollwaschmittel in festen Streifen !
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Nachhaltiges, plastikfreies, palmölfreies, veganes Vollwaschmittel in festen Streifen
Nachhaltiges Vollwaschmittel – Plastikfrei verpackt für ca. 60 Waschladungen
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Immer mehr Menschen nehmen sich vor, Nachhaltigkeit in ihren Alltag zu integrieren. Gerade im Haushalt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen. So birgt das Thema Wäsche waschen beispielsweise ein großes Potential, auf mehr Nachhaltigkeit zu achten. Wir geben euch simple, aber wertvolle Tipps zum ökologischen Waschen, die du ganz einfach und effektiv umsetzen kannst.
Warum ist waschen umweltschädlich?
Wäsche zu waschen ist für die meisten von uns nicht nur eine lästige Pflicht im Haushalt, sondern auch eine Belastung für die Umwelt. Aber warum ist das eigentlich so? Zum einen frisst die Reinigung unserer Kleidungsstücke und Textilwaren wertvolle Ressourcen wie Strom und Wasser. Zum anderen sind die Waschmittel, die wir dafür verwenden, mit Chemikalien belastet, die trotz Aufbereitung im Klärwerk durch den Wasserkreislauf in die Natur gelangen können. Um umweltschonend Wäsche zu waschen, kommt es also vor allem darauf an, wie oft und womit wir unsere Kleidung reinigen. Vorneweg sei gesagt, dass eine komplett CO2-neutrale und ökologische Wäsche wahrscheinlich gar nicht bzw. nur sehr schwer zu realisieren ist. Lass dich aber nicht entmutigen und setze nach und nach die Schritte für eine nachhaltige Wäsche um.
Nachhaltig waschen mit einem umweltfreundlichen Waschmittel
In Deutschland werden jedes Jahr rund 630.000 Tonnen Waschmittel verbraucht – das sind pro Kopf fast 8 Kilogramm. Kein Wunder also, dass viele als erstes an die Wahl des Waschmittels denken, wenn es um eine ökologisches Waschverhalten geht. Doch ob Voll- oder Feinwaschmittel, Bio Waschmittel oder veganes Waschmittel: ein zu hundert Prozent umweltbewusstes Waschmittel gibt es nicht. Denn alle Produkte, die du im Supermarkt kaufen kannst, enthalten Stoffe, die biologisch nicht leicht oder nicht vollständig abbaubar sind, Gewässerorganismen schädigen oder sich in der Umwelt anreichern. Diese Zusätze können mit dem Abwasser bis in die natürlichen Gewässer gelangen. Trotzdem ist die Wahl des Waschmittels sehr wichtig, denn in puncto Ökobilanz herrschen bei den verschiedenen Marken und Produkten große Unterschiede.
Umweltfreundliches Waschmittel bei e-typisch.de
Zwar sind auch umweltfreundliche Waschmittel nicht komplett frei von künstlichen Zusatzstoffen. Solche Bio-Waschmittel müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Darunter fallen unter anderem folgende Eigenschaften:
- frei von Inhaltsstoffen auf Erdölbasis
- vegan, also frei von tierischen Inhaltsstoffen und ohne Tierversuche entwickelt
- frei von Phosphaten
- frei von gentechnisch veränderten Organismen (GMO)
- frei von Mikroplastik
- Reinigung auf Basis von Tensiden, Seifen und Enthärtern aus pflanzlichen oder mineralischen Rohstoffen
Eine umweltfreundliche Waschmittel-Marke, die diese Kriterien erfüllen, ist z.B. Kuno-Umweltfreundliches Vollwaschmittel in festen Streifen. Dieses Waschmittel erfüllt nicht nur o.g. Kriterien, sonder ist auch noch komplett plastikfrei verpackt und biologisch abbaubar und kann als Streifen sehr sparsam dosiert werden.
Wäsche waschen: Diese drei können Sie sich sparen
Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Weichspüler und Hygienespüler sowie auf das Vorwäsche-Programm der Waschmaschine. Mit heutigen Waschmitteln und Waschmaschinen ist keine Vorwäsche mehr nötig, auch wenn viele Geräte die entsprechende Einstellung noch besitzen.
Weichspüler stellt grundsätzlich eine überflüssige Umweltbelastung dar. Die Zusätze, die in dem Waschzusatz enthalten sind, können nicht nur viel Chemie enthalten, sondern auch Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe, die Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen können. Ausnahmen stellen einige Bio-Weichspüler dar.
Ähnlich stellt sich die Situation bei Hygienespülern dar, die während der Coronapandemie besonders stark nachgefragt sind. Zwar töten sie tatsächlich Keime ab, enthalten aber laut den Verbraucherzentralen häufig quartäre Ammoniumverbindungen, die auch den Mikroorganismen in Kläranlagen oder Wasserorganismen schaden können. Sicher ist, dass sie zu einem gesteigerten Chemikalien-Eintrag in die Gewässer führen.
Energie sparen beim Waschen
Nachhaltig zu waschen bedeutet nicht nur, auf umweltverträgliche Waschmittel zu setzen und unnötige Waschzusätze wegzulassen, sondern auch, beim Waschen möglichst viel Energie zu sparen. Sinnvoll ist es deshalb, seltener, energiesparender und effizienter zu waschen.
Seltener zu waschen bedeutet naheliegenderweise: Waschen Sie nur dann, wenn es nötig ist. Nicht alle Textilien müssen nach einmaliger Benutzung in die Waschmaschine gesteckt werden. Bei Pullovern und Hosen reicht oft gründliches Lüften.
Seltener wäscht auch, wer seine Maschine bei jedem Waschgang möglichst voll belädt. So ist garantiert, dass Wasser, Strom und Waschmittel so effizient wie möglich verwendet werden. Als Bonus schonen Sie so nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.
Und was ist mit den paar empfindlichen Stücken aus Wolle, Seide, Spitze & Co.? Die nur den Feinwaschgang vertragen, aber gemeinsam nie und nimmer eine volle Trommel ergeben? Hier kann die schnelle und schonende Handwäsche eine umweltfreundliche Alternative sein.
Und was ist, wenn ihre Waschmaschine ein Eco-Programm besitzt. Keine Sorge, der Öko-Durchlauf länger dauert als der gewöhnliche Durchlauf: Das Sparprogramm kommt mit weniger Wasser aus, das außerdem nicht so stark erhitzt wird. Um trotzdem die gleiche Waschleistung zu erzielen, muss der Eco-Modus deshalb länger laufen oder zwischen den Waschgängen längere Pausen machen.
Hinweis: Wer das längere Eco-Programm bei 60 Grad laufen lässt, bekommt die gleiche Waschleistung, die das Standard-Programm bei dieser Wassertemperatur erbracht hätte. Was viele nicht wissen: Im Öko-Modus wird das Wasser aber gar nicht erst auf 60 Grad erhitzt – trotz der anderslautenden Einstellung. Sonst könnte nicht wirklich Energie gespart werden.
Das bedeutet aber auch: Wenn Sie die Wäsche von kranken oder immunschwachen Personen waschen, sollten Sie den Eco-Modus sicherheitshalber meiden. Denn nur dann kann die Maschine auch wirklich die höheren Temperaturen erreichen, die nötig sind, um alle Keime abzutöten.
Natürlich stellt sich nicht nur die Frage, wie die Waschmaschine befüllt und bedient wird, sondern auch, um welches Gerät es sich eigentlich handelt.
Besonders sparsame Elektrogeräte erkennen Sie daran, dass Sie eine besonders hohe Energieeffizienzklasse aufweisen. Sie findet sich auf dem bekannten EU-Energielabel. Bei Waschmaschinen war bis vor Kurzem die dunkelgrüne Klasse A+++ die beste Bewertung. Seit Anfang 2021 die Klassen für mehrere Gerätegruppen neu geordnet und Testverfahren angepasst wurden, steht bei neuen Waschmaschinen wieder Klasse A für die höchste Effizienz.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich ein sparsameres Neugerät anzuschaffen, sollten Sie zusätzlich zur Energieeffizienzklasse auch auf die Angaben zum Strom- und Wasserverbrauch achten. Sie tragen desto mehr zur Energiebilanz bei, je häufiger das Gerät benutzt wird und je länger dessen Lebensdauer ist.
Umweltbilanz: Reparatur geht vor Neukauf
Was Sie bedenken sollten: Die meiste Energie verbraucht ein Haushaltsgerät in aller Regel nicht, während es betrieben wird, sondern bei seiner Herstellung. Dies gilt insbesondere für neuere Geräte, in denen viel Elektronik verbaut ist.
Eine besonders gute Ökobilanz, auf die Gesamtlebenszeit gerechnet, haben deshalb Elektrogeräte, die 1. gebraucht gekauft oder 2. fachkundig repariert werden. In beiden Fällen müssen weder Rohstoffe noch Herstellungs- und Transportaufwand in ein neues Gerät investiert werden, sondern höchstens in die Anschaffung von Ersatzteilen.
Das Öko-Institut rät deshalb dazu nicht nur dazu, eine Waschmaschine im Zweifel reparieren zu lassen, statt sie zu ersetzen, sondern auch dazu, bei einem Neukauf ein möglichst robustes und hochwertiges Gerät zu wählen, um eine möglichst lange Lebensdauer zu gewährleisten. Mehr Informationen des Öko-Instituts zu diesem Thema finden Sie hier.
Übrigens: Wer seine Waschmaschine regelmäßig putzt, entkalkt und das Flusensieb reinigt, verlängert die Lebensdauer seines Geräts und verkleinert so zugleich seinen ökologischen Rucksack.
Keime in der Waschmaschine bekämpfen
Die Waschmaschine ist eine ideale Brutstätte für Fäkalkeime, Bakterien, Pilze und Hefen. Denn die fühlen sich in einer warmen und feuchten Umgebung wohl. So bleibt die Waschmaschine keimfrei:
- Spülkammer sauber wischen
- Wäschetrommel abwischen und trocknen
- Türgummis wischen
- Flusensieb sauber machen
- nach dem Waschen die Tür offen lassen, so vedunstet die Rest-Feuchte
- einmal im Monat eine 60-Grad-Wäsche laufen lassen, dabei Vollwaschmittelpulver verwenden