Sämereien - Rucola - Bio | E-typisch - Umweltfreundliche Geschenke

Sämereien – Rucola – Bio

Was einst die Römer als Aphrodisiakum wild pflückten, ist heute als besonders schmackhafte Salatpflanze aus unseren Küchen nicht mehr wegzudenken. Der pfeffrig-bittere Geschmack des Rucola wirkt sich nicht nur anregend auf den Appetit aus, sondern verleiht Salaten, Aufläufen und Pizzen eine besondere, mediterrane Note. Vitaminreich und gesund, wächst er im Frühjahr und Sommer im Garten oder auf dem Balkon und zur Winterzeit sogar auf der Fensterbank.

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Dolce Vita“ im eigenen Garten – der nussige Rucola bringt mediterranes Flair in Salate, Nudelspeisen und auf Pizzen. Er ist zudem ungemein pflegeleicht, ertragreich und vermehrt sich in Windeseile.

Seitdem italienische Rezepte bei deutschen Hobby-Köchen zum Standard-Repertoire gehören, ist der Rucola auch hierzulande aus der Küche kaum noch wegzudenken. Die Wilde Rauke, wie die aromatischen Blätter auch bezeichnet werden, enthält sogenannte Senföle und erhält dadurch ihre charakteristische würzig-herbe Note. Und gesund ist sie auch; im alten Rom wurden die Blätter sogar zur Steigerung der Potenz verspeist. Ob das wirklich funktioniert, wissen wir nicht. Dafür aber, wie du das leckere Italo-Kraut spielend leicht selbst anpflanzen kannst.

Rucola wächst praktisch von selbst

Es existieren zwei verschiedene Rucola-Sorten; die einjährige Senfrauke und die Wilde Rauke, mit ihren gezackten, an Löwenzahn erinnernden Blättern und gelben Blüten, die mehrjährig geerntet werden kann und um die es hier gehen soll. Einmal gepflanzt, benötigt Rucola kaum noch Zuwendung deinerseits und vermehrt sich im wahrsten Sinne des Wortes wie Unkraut, als das die leckeren Blätter hierzulande bis vor einigen Jahren auch tatsächlich noch verschrien waren.

Denn die Wilde Rauke ist extrem robust, weder Düngen noch häufiges Gießen sind nötig. Die Pflanzen überstehen problemlos längere Trockenperioden. Rucola stellt zudem kaum Ansprüche an Klima oder Bodenbeschaffenheit. In sonniger oder halbschattiger Lage und bei sandigem Lehmboden fühlt der Flachwurzler sich allerdings am wohlsten.

Rucola pflanzen – so funktioniert’s

Rucola wuchs ursprünglich vor allem in den wärmeren Gefilden Südeuropas, wie Italien oder Kroatien, kann aber auch hierzulande bedenkenlos im Garten oder auf dem Balkon, und im Fensterbrett sowieso angebaut werden. Wenn du den Rucola in deiner Wohnung behalten möchtest, kannst du das gesamte Jahr über mit der Keimung der Rucola-Samen beginnen, die Temperatur dafür sollte etwa 10 bis 16 Grad betragen. Schon nach ein bis zwei Wochen sprießen die ersten zarten Pflänzchen, ab März dürfen die Keimlinge dann in die Freiheit entlassen werden. Du kannst die Samen im Frühjahr allerdings auch direkt im Garten aussäen. Lass den wuchernden Rauken dafür je 20 Zentimeter Platz und drück das Saatgut etwa einen halben Zentimeter in den Boden.

Damit ist deine Arbeit im Grunde auch getan. Lange musst du nun nicht mehr auf deinen ersten leckeren Rucola-Salat warten, schon nach drei bis sechs Wochen steht die erste Ernte an. Die Blätter sind reif, wenn sie etwa 10 bis 12 Zentimeter lang sind. Schneide sie nicht zu tief ab, dann treibt der Rucola weiter und du kannst bald die nächste Ladung ernten – und das drei bis viermal im Jahr.

Rucola vermehrt sich zudem stetig selbst und verwildert recht zügig. Der einzige Feind des robusten Krauts ist die Kälte, vor der du es im Winter notfalls mit Gartenvlies schützen solltest. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass nicht einmal Minusgrade die Rauke vom erneuten Wuchern im Frühjahr abhalten können. Übrigens: Nicht nur die Rucola-Blätter sind essbar, auch die Blüten, Knospen und Samen schmecken vorzüglich. Dann mal „buon Appetit“!

ch bleiben.

Zuletzt überarbeitet am 7. Mai 2021